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Auch in den „dunklen“ Monaten möchten wir jeweils am 22. eines Monats eine „Draußen“-Wortgottes-Feier anbieten bzw. halten.

Warum wir das tun?

Damit soll sich unsere Solidarität mit den Frauen ausdrücken, die auch in der heutigen modernen Welt und in den kirchlichen Strukturen immer noch Unterdrückung und Ungerechtigkeit erfahren. 

In unseren Kirchen vor Ort wird die Arbeit der Frauen hoch angerechnet. In verschiedenen Gremien oder Gruppen, als Wortgottes-Beauftrage oder in ihrer Arbeit in und um die Gotteshäuser, werden sie vom Team der Hauptamtlichen sehr geschätzt und unterstützt.

In der Weltkirche wurden auch jetzt zwar erste Impulse zur Veränderung angestoßen. Jedoch ist es noch ein weiter Weg, bis Frauen die gleichen Ämter wie Männern in der katholischen Kirche ermöglicht werden. Und ob das jemals geschehen wird, bezweifeln auch viele.

Aber gerade aus diesem Grund wollen wir weiter um den Heiligen Geist bitten und für Einsicht und Wandlung beten. Dabei wollen wir besonnen und respektvoll den Gedanken der geschlechtergerechten Kirche verbreiten. Wohin jede*n von uns unser Glauben und Denken hinführen wird, das ist im Moment nicht abzusehen. Wir sind und bleiben Suchende. Und all unser Erkennen und Bemühen ist oft nur Stückwerk. Aber geliebt sind wir Geschwister in der großen Liebe Gottes. Alle. Also gehen wir weiter!

So danken wir schon jetzt allen, die mitbeten und mitsingen und allen, die die Augen und Ohren und Herzen für dieses Anliegen offen haben. Und die freundlich bleiben im Ton und deutlich in ihren Anliegen. Kommen Sie also am 22. jeden Monats (siehe GottesdienstTeil) und bringen Sie viele Frauen und Männer mit!

Monika Hornung, Bianca Wissel

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