Pfarrgemeinderat 2018 bis 2022
Gewählte Mitglieder der Wahlperiode 2018 bis 2022
- Brückner, Silvia – Niedersteinbach
- Geis, Harald - Schimborn
- Hahn, Heike - Niedersteinbach
- Hornung, Rita - Schimborn
- Kampfmann, Claudia - Reichenbach
- Kemmerer, Barbara – Hemsbach
- Kues, Dirk - Niedersteinbach für Mömbris, Schriftführer und Dekanatsrat
- Lindner, Christoph - Gunzenbach, 1. Vorsitzender
- Schickling, Stefan - Niedersteinbach, 2. Vorsitzende und Dekanatsrat
- Schuster, Jutta - Daxberg
- Sippel, Irene - Schimborn für Daxberg, 2. Vorsitzende und Dekanatsrat
- Schmitt, Stefan - Mömbris, Schriftführer
- Stadager-Braun, Andrea - Mömbris
Auf die Wahl eines Beisitzers wurde verzichtet; es wurden zwei gleichberechtigte 2. Vorsitzende in die Vorstandschaft gewählt. Ebenso zwei Schriftführer, sodass man bei der Protokollerstellung abwechseln kann.
- Vertretung des Seelsorgeteams im PGR und OA
PGR-Sitzungen: Das Seelsorgeteam wird in der Regel mit drei bis vier Personen vertreten sein: auf alle Fälle durch Past.Ref Krömker, dazu durch Pfarrer oder Kaplan. Past.Ref. Düring und Past.Ass. Greubel sowie die Diakone je nach Themen der Tagesordnung,
OA-Sitzungen: Teilnahme jeweils eines Vertreter des Seelsorgeteams, feste Zuständigkeiten. - Rat der 40
Der „Rat der 40" besteht aus dem PGR „Mittlerer Kahlgrund", dem ersten und zweiten Vorsitzenden der jeweiligen lokalen Pfarrgemeinderäte der PG „Christus Immanuel", sowie den Kirchenpflegern aller 13 Gemeinden. Die Mitglieder des „Rat der 40" treffen sich 2 x im Jahr.
Den Pfarrgemeinderat erreichen Sie über das Verwaltungsbüro.
Warum Pfarrgemeinderat?
- Der Pfarrgemeinderat dient dem Aufbau einer lebendigen Pfarrgemeinde und der Verwirklichung des Heils- und Weltauftrags der Kirche.
- Der Pfarrgemeinderat ist der vom Bischof eingesetzte Pastoralrat der Pfarrgemeinde und das vom Bischof anerkannte Organ zur Koordinierung des Laienapostolats und zur Förderung der apostolischen Tätigkeit in der Pfarrgemeinde.
- Der Pfarrgemeinderat ist das verantwortliche Gremium für die Sendung der ganzen Pfarrgemeinde und auf dieser Grundlage mitverantwortlich für ihre Leitung.
Die nachfolgenden Regelungen gelten sinngemäß für den gemeinsamen Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft.
Ergänzende Informationen finden Sie im Downloadbereich
Informationen aus und über den Pfarrgemeinderat
05032018 Neuer Gesamt-Pfarrgemeinderat eingeführt
Vorstellung der Mitglieder in der Pfarrkirche St. Cyriakus und St. Valentin in Mömbris
Neuer Gesamt-Pfarrgemeinderat eingeführt
Einführung des neuen Gesamtpfarrgemeinderates der Pfarreiengemeinschaft Mittlerer Kahlgrund im Gottesdienst am 04.03.2018 und Verabschiedung der Ehemaligen.
Irene Sippel, Andrea Stadager-Braun, Dirk Kues, Christoph Lindner, Stefan Schickling, Barbara Kemmerer, Heike Hahn, Claudia Kampfmann, Rita Hornung, Harald Geis, Silvia Brückner (es fehlen Jutta Schuster und Stefan Schmitt), links Past.ref. Stefanie Krömker
Der neue PGR der Pfarreiengemeinschaft Mittlerer Kahlgrund hatte sich bereits am Dienstag nach der Wahl konstituiert und wurde auch gleich am nächsten Sonntag in sein Amt eingeführt und der Pfarrgemeinde vorgestellt.
Der neue Pfarrgemeinderat besteht aus 9 ehemaligen und 4 neuen Mitliedern. Nach Ablauf der Frist für den Vorschlag von Kandidaten Ende Januar lagen 13 Zusagen vor. Da eine Wahl von 18 bei 13 Kandidaten nicht sinnvoll war, hatte der Wahlausschuss entschieden, keinen Urnengang durchzuführen. Dies wurde in allen Sonntagsgottesdiensten vermeldet sowie an den Kirchen ausgehängt. Des Weiteren wurden umgehend der Diözesanrat und die Diözesanleitung über dieses Vorgehen informiert.
Der ständige Vertreter des Diözesanadministrators Domkapitular Thomas Keßler antwortete in einem Schreiben an den Vorsitzenden des Wahlausschusses Herrn Stefan Schickling und den bisherigen Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Mittlerer Kahlgrund, Herrn Christoph Lindner: „Sie schreiben, es sei Ihnen nicht möglich, in der Pfarreiengemeinschaft Mittlerer Kahlgrund eine reguläre Wahl durchzuführen. Das ist leider in immer mehr Pfarreiengemeinschaften des Bistums der Fall. …. Für die Wahlen in diesem Jahr ist die Möglichkeit gegeben, von der Wahlordnung abzuweichen. Wir sind im Rahmen des Prozesses „Gemeinsam Kirche sein - Pastoral der Zukunft“ auf der Suche nach neuen Modellen für Gemeindeleitung und Mitverantwortung aller Getaufter und Gefirmter. Deshalb soll der Freiraum für neue Modelle ausdrücklich gegeben sein. …. Es sollte für alle Gemeindemitglieder transparent und nachvollziehbar sein, wie es zustande gekommen ist.“
von links nach rechts: Heike Hahn, Silvia Brückner, Harald Geis, Irene Sippel, Stefan Schmitt, Andrea Stadager-Braun, Stefan Schickling, Christoph Lindner, Jutta Schuster, Rita Hornung, Dirk Kues, Claudia Kampfmann, Barbara Kemmerer
Die Mitglieder des PGR 2018 – 2022 heißen: Silvia Brücker, Harald Geis, Heike Hahn, Rita Hornung, Claudia Kampfmann, Barbara Kemmerer, Dirk Kues, Christoph Lindner, Stefan Schickling, Stefan Schmitt, Jutta Schuster, Irene Sippel, Andrea Stadager-Braun
Die dreizehn Mitglieder wählten Christoph Lindner aus Gunzenbach zum Vorsitzenden. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Irene Sippel (Daxberg) und Stefan Schickling (Niedersteinbach) ermittelt. Das Amt des Schriftführers teilen sich Dirk Kues (Mömbris) und Stefan Schmitt (Mömbris). Als Delegierte für den Dekanatsrat stehen Dirk Kues, Irene Sippel und Stefan Schickling zur Verfügung.
Es schieden insgesamt 5 Personen aus, von denen 3 im Sonntagsgottesdienst verabschiedet wurden, 2 bereits zu einem früheren Zeitpunkt. Pfarrer Eirich bedankte sich mit einer Urkunde des Bischofs und einem Buchgeschenk bei Manuela Harth aus Mömbris, Anita Stadtmüller aus Hohl und Volker Kraus aus Reichenbach.
Pfarrer Eirich begann seine Predigt mit dem Satz aus dem Petrusbrief: „Seid stets bereit, Rechenschaft für euren Glauben abzulegen …“.Glauben ist in erster Linie eine Gemeinschaftsangelegenheit, so Pfarrer Eirich, christliches Engagement ist nie eine One-Man/One Woman-Show. Wo sich Menschen einer Kirchengemeinde miteinander engagieren, springt oft ein Funke über, wird eine Gemeinde als ganze wahrgenommen.
Pfarrer Eirich hatte 3 Bitten an den neuen PGR, damit dieser im guten Sinn fragwürdig ist – der Nachfrage würdig:
- Nicht schweigen, sondern reden! Reden im Sinne von sich einmischen, Farbe bekennen als getaufte und gefirmte Christen und auch eine eigene Meinung vertreten. Sich einmischen in die Fragen des Zusammenlebens vor Ort, außerhalb und innerhalb der Kirche. Christsein steht und fällt mit der Teilnahme am gelebten Leben, nicht durch Rituale.
- Veränderungen wagen, um kirchliches Leben in den einzelnen Dörfern zu erhalten und voranzubringen. Gegen Zentralisierung antreten und nicht wie eine Genossenschaftsbank agieren, die ursprünglich für das finanzielle Wohl der Menschen vor Ort angetreten war und nun massiv zentralisiert. Das entspricht nicht dem Interesse am Menschen. Wir wollen die unterschiedlichen Formen des gelebten christlichen Glaubens erhalten, uns gegenseitig helfen und das Gemeinschaftsgefühl stärken. Und wir müssen das, was uns am Glauben wichtig ist, einladender, entgegenkommender aufzeigen, um treu-Distanzierte usw… zu erreichen.
- Die Besinnung auf das Evangelium und das Gebet füreinander – dies soll Leitfaden für die Beratungen und Beschlüsse sein und für das Engagement für die Menschen in den Pfarreien, die dem PGR anvertraut sind.
Für diesen Gottesdienst hat Pfarrer Erich ein Gebet von Lothar Zenetti ausgesucht, das den PGR die kommenden 4 Jahre begleiten soll und das alle zusammen mit der Pfarrgemeinde gesprochen haben:
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen
Was keiner sagt, das sagt heraus
Was keiner denkt, das wagt zu denken
Was keiner anfängt, das führt aus.
Wenn keiner ja sagt, sollt ihr’s sagen
wenn keiner nein sagt, sagt doch nein
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben
wenn alle mittun, steht allein.
Wo alle loben, habt Bedenken
Wo alle spotten, spottet nicht
Wo alle geizen, wagt zu schenken
Wo alles dunkel ist, macht Licht.
Text: Lothar Zenetti
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde kurzfristig ein Kirchenkaffee organisiert. Dort hatte die Gemeinde dann Gelegenheit, mit den Mitgliedern ins Gespräch zu kommen.
18032018 Der neue Gesamt-Pfarrgemeinderat hat sich konstituiert
Aus den Gremien
Der neue Gesamt-Pfarrgemeinderat hat sich konstituiert
für die Pfarreiengemeinschaft "Mittlerer Kahlgrund"
In seiner ersten Zusammenkunft am 27.2.2018 im Ivo-Zeiger-Haus in Mömbris hat sich der neue Pfarrgemeinderat für die Pfarreiengemeinschaft "Mittlerer Kahlgrund" konstituiert und seine Arbeit für die nächsten vier Jahre aufgenommen.
Die dreizehn Mitglieder wählten Christoph Lindner aus Gunzenbach zum Vorsitzenden. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Irene Sippel (Daxberg) und Stefan Schickling (Niedersteinbach) ermittelt. Das Amt des Schriftführers teilen sich Dirk Kues (Mömbris) und Stefan Schmitt (Mömbris). Als Delegierte für den Dekanatsrat stehen Dirk Kues, Irene Sippel und Stefan Schickling zur Verfügung.
Der neue Pfarrgemeinderat PG MK (von l.n.r): Heike Hahn, Silvia Brücker, Harald Geis, Irene Sippel, Stefan Schmitt, Andrea Stadager-Braun, Stefan Schickling, Christoph Lindner, Jutta Schuster, Rita Hornung, Dirk Kues, Claudia Kampfmann, Barbara Kemmerer
Der PGR wird im Rahmen der sonntäglichen Eucharistiefeier am Sonntag, den 4. März um 9 Uhr in Mömbris in sein Amt eingeführt. Dieser Schritt findet vor dem Hintergrund statt, dass erstmals keine Wahl des Gremiums erfolgt ist. Nach Ablauf der Frist für den Vorschlag von Kandidaten Ende Januar lagen lediglich 13 Zusagen vor. Da eine Wahl von 18 bei 13 Kandidaten nicht sinnvoll war, hatte der Wahlausschuss entschieden, keinen Urnengang durchzuführen. Dies wurde in allen Sonntagsgottesdiensten vermeldet sowie an den Kirchen ausgehängt. Desweiteren wurden umgehend der Diözesanrat und die Diözesanleitung über dieses Vorgehen informiert.
Der ständige Vertreter des Diözesanadministrators Domkapitular Thomas Keßler antwortete in einem Schreiben an den Vorsitzenden des Wahlausschusses Herrn Stefan Schickling und den bisherigen Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Mittlerer Kahlgrund Herrn Christoph Lindner: „Sie schreiben, es sei Ihnen nicht möglich, in der Pfarreiengemeinschaft Mittlerer Kahlgrund eine reguläre Wahl durchzuführen. Das ist leider in immer mehr Pfarreiengemeinschaften des Bistums der Fall. …. Für die Wahlen in diesem Jahr ist die Möglichkeit gegeben, von der Wahlordnung abzuweichen. Wir sind im Rahmen des Prozesses „Gemeinsam Kirche sein - Pastoral der Zukunft“ auf der Suche nach neuen Modellen für Gemeindeleitung und Mitverantwortung aller Getaufter und Gefirmter. Deshalb soll der Freiraum für neue Modelle ausdrücklich gegeben sein. …. Es sollte für alle Gemeindemitlieder transparent und nachvollziehbar sein, wie es zustande gekommen ist.“
Dekan Eirich sucht als Mitglied der diözesanen Arbeitsgruppe "Synodalität" nach neuen Wegen einer angemessenen und maßgeblichen Beteiligung von Laien am kirchlichen Leben vor Ort. Hierbei dürfe man, so Eirich, keine Angst davor haben, auch neue und ungewohnte Wege zu beschreiten. Zum Beispiel den einer direkten Bestätigung des Pfarrgemeinderats durch die Besucher des Sonntagsgottesdienstes.
Lic. theol. Stefan-B. Eirich, Dekan
Der neue Pfarrgemeinderat im Überblick (in Vertretung der genannten Gemeinden):
- Silvia Brückner, Niedersteinbach
- Harald Geis, Schimborn
- Heike Hahn, Niedersteinbach
- Rita Hornung, Schimborn
- Claudia Kampfmann, Reichenbach
- Barbara Kemmerer, Hemsbach
- Dirk Kues, Mömbris, Schriftführer
- Christoph Lindner, Gunzenbach, 1. Vorsitzender
- Stefan Schickling, Niedersteinbach, stellvertretender Vorsitzender
- Stefan Schmitt, Mömbris, Schriftführer
- Jutta Schuster, Daxberg
- Irene Sippel, Daxberg, stellvertretende Vorsitzende
- Andrea Stadager-Braun, Mömbris
31012018 Pfarrgemeinderatswahl am 25. Februar 2018
Pfarrgemeinderatswahl
Pfarrgemeinderatswahl am 25. Februar 2018
Stellvertretend für den aktuellen Pfarrgemeinderat: Christoph Lindner, Manuela Harth und Irene Sippel
Wir leben in einer Zeit gravierender Umbrüche und vielfältiger Veränderungen. Viele fragen sich, wie Glaube und Kirche in einer christlichen Gemeinde gelebt werden können?
Leben geschieht heute nicht mehr ausschließlich in einer Gemeinde, sondern nimmt eine ganze Region mit ihrem Umfeld als Lebensraum mit in den Blick. Wir können die Kirche am Ort, in der Pfarreiengemeinschaft, im Dekanat, in der Region oder auch in Angeboten der Diözese erleben. Oder auch dort, wo Zwei oder Drei im Namen Jesu zusammenkommen...
Dieser Entwicklung wollen wir mit der Struktur vom Gemeinsamen Pfarrgemeinderat und Ortsauschüssen auch weiterhin begegnen. Da bedeutet: Die Pfarreien St. Cyriakus, Mömbris, St. Wendelin, Niedersteinbach und Hemsbach, St. Michael, Gunzenbach, Reichenbach und Hohl und St. Jakobus d. Ältere, Schimborn und Daxberg werden innerhalb der Pfarreiengemeinschaft „Mittlerer Kahlgrund" auch in den nächsten vier Jahren einen gemeinsamen Pfarrgemeinderat bilden.
Pfarrgemeinderätin oder Pfarrgemeinderat: Wäre das nicht auch etwas für Sie? Wir brauchen Sie!
Das Pfarreileben aktiv mitgestalten, wichtige und notwendige Weichenstellungen erkennen, gestalten, entscheiden und aus erster Hand zu wissen, wie, wo und warum bestimmte Dinge in der Pfarreiengemeinschaft „so sind wie sie sind": Das sind nur einige von vielen Gründen, warum es sich lohnt, im Pfarrgemeinderat aktiv mitzuarbeiten.
Würden Sie auch gerne Teil eines dynamischen und aufgeschlossenen Teams sein? Regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Auszeiten und „Wellnesstage" (Einkehrtage) für Geist, Körper und Seele sind weitere Annehmlichkeiten, die mit dieser Aufgabe verbunden sind.
Was kommt auf Sie zu? Sicherlich keine zusätzliche 40-Stunden-Woche, aber doch die ein oder andere Sitzung, der Kontakt zum eigenen Ort über den Ortsausschuss und die Planung und Ausrichtung des einen oder anderen Events innerhalb der Pfarreiengemeinschaft.
Dazu haben wir uns ein paar Fragen überlegt, die das Ganze ein wenig konkreter fassen:
Wie viele Sitzungen gibt es ungefähr?
Im Durchschnitt gibt es alle zwei Monate eine Sitzung an wechselnden Wochentagen und Ortsteilen von 20:00 bis (pünktlich) 22:00 Uhr. Eine Wahlperiode dauert übrigens vier Jahre (die kommende geht von 2018-2022).
Hinzukommen die Termine, die gemeinsam mit dem jeweiligen Ortsausschuss durchgeführt werden. Das können beispielsweise Sitzungen in zwei- oder dreimonatigem Turnus sein oder auch andere Veranstaltungen, wie ein Pfarrfest oder die Mitgestaltung eines Abendgebetes.
Was kann der PGR entscheiden?
Vieles! So ist der Pfarrgemeinderat beispielsweise an der Gestaltung der Gottesdienstordnung beteiligt. Auch an der Wiedereinführung der Kommunionspendung bei Wort-Gottes-Feiern hat er mitgewirkt.
Die jeweiligen Pfarrgemeinderäte aus den Pfarreien gestalten aber auch Themen, die individuell die Pfarrei vor Ort betreffen. Sie tun das zusammen mit dem Ortsausschuss, also den Vertretern kirchlicher Gruppierungen und weiteren freiwilligen Pfarreimitgliedern, die sich zeitweise oder auch über die gesamte Wahlperiode mit einbringen. Ein Beispiel sind die Pfarrfeste, Familienroraten, Kirchenkaffees oder der begehbare Adventskalender im Dezember.
Gewählte Vertreter können also mitbestimmen, welche Pläne vor Ort bzw. in der Pfarreiengemeinschaft verwirklicht und welche Ziele angestrebt werden sollen. In jedem Ort besteht weiterhin die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu setzen.
Gewählte Pfarrgemeinderatsmitglieder sind automatisch verantwortlich im Ortsausschuss tätig.
Welche Aufgaben hat der PGR in der vergangenen Periode noch übernommen?
Der Pfarrgemeinderat bringt sich in die Öffentlichkeitsarbeit mit ein. Er ist eine Kommunikationsschnittstelle zwischen dem kirchlichen Leben vor Ort und den Belangen der gesamten Gemeinde, sowohl dem kirchlichen als auch dem nichtkirchlichen Gemeindeleben.
Was hat Freude gemacht und wird hoffentlich auch in Zukunft Freude machen?
Die Sitzungen haben Freude gemacht, weil es eine gute Gesprächskultur gab. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren, so fanden die Gespräche in respektvoller Atmosphäre statt. Man konnte konstruktiv Themen diskutieren, konnte mitgestalten und mitentscheiden. Die Gespräche orientierten sich an den Möglichkeiten und nicht an den Restriktionen. Die freiwillige Mitarbeit bei den Aktivitäten der anderen Orte hat Freude gemacht, den eigenen Horizont erweitert und neue interessante Kontakte gebracht.
Werden Sie Kandidatin oder Kandidat!
Lassen Sie sich aufstellen oder schlagen Sie weitere mögliche Kandidaten oder Kandidatinnen vor. Eine Vorschlagsbox steht unter anderem in Ihrer Kirche.
01102017 Engagement für PGR und/oder Ortsausschuss - persönlicher Rück- und Vorausblick
Engagement
Engagement für PGR und/oder Ortsausschuss - persönlicher Rück- und Vorausblick
im Oktober 2017
Ehrenamtsbefragung vom Oktober 2017 - Fragen für den persönlichen Rück- und Vorausblick
Zum Nachlesen ...
die dazugehörige Auswertung/Ergebnisse finden Sie im Downloadbereich.
31122017 Weil mir die Gemeinschaft wichtig ist
In eigener Sache
„Weil mir die Gemeinschaft wichtig ist"
Ergebnisse der Ehrenamtsbefragung
Warum engagieren Sie sich? Wo hätten Sie mehr Unterstützung gebraucht? Was sollte sich beim Ehrenamt ändern? Mit Fragen wie diesen ist das Seelsorgeteam im Oktober an all jene herangetreten, die für das kirchliche Leben Zeit, Kraft und manchmal sogar Geld investieren.
Adressaten waren Pfarrgemeinderäte, Mitglieder der Kirchenverwaltungen sowie eine zufällig ausgewählte Anzahl von weiteren Engagierten. Von 80 Fragebögen kamen 40 zurück; das Ergebnis kann damit als halbwegs repräsentativ gelten. Die auf neun Themenfelder verteilten Fragen sind auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft veröffentlicht. Nachfolgend einige ebenso markante wie überraschende Ergebnisse.
- Fast 75% der Befragten engagieren sich, weil ihnen die Gemeinschaft vor Ort bzw. der Pfarreiengemeinschaft besonders wichtig ist. Weitere wichtige Gründe sind das Gefühl, etwas mit der eigenen Tätigkeit bewirken zu können und der persönliche Spaß.
- Einer der Ehrenamtler blickt auf 61 Jahre ununterbrochenen Engagements zurück. Im Durchschnitt sind die Befragten seit 21 Jahren aktiv.
- Es wurden 41 unterschiedliche Tätigkeiten von A wie „Andachten gestalten" bis W wie „Wallfahrtsverein" genannt. Darunter finden sich sowohl Klassiker wie „Pfarrgemeinderat" und „Lektorendienst", als auch weniger bekannte Möglichkeiten wie „Bibelkreis", „Kirchencafé" und „Öffentlichkeitsarbeit". In der Regel engagieren sich die Befragten gleichzeitig in mehreren Aufgaben; einige bringen sich in mehr als fünf verschiedenen Bereichen ein.
- Knapp die Hälfte gab an, am Anfang direkt von einem engagierten Pfarreimitglied angesprochen worden zu sein; mehr als ein Drittel wurde vom Pfarrer bzw. seinen Mitarbeitern angeworben. Aber auch die Erfahrung einer lebendigen Gemeinde vor Ort bzw. Vorbilder in der eigenen Familie spielten und spielen eine wichtige Rolle.
Besonders wichtig war es uns, etwas über den Unterstützungsbedarf der Befragten zu erfahren. Hier wurde vielfach der Wunsch nach geistlichen Tagen bzw. besonders gestalteten Wochenenden für Erholung und Orientierung genannt. Vielfach findet sich auch der Hinweis auf mehr Kommunikation und größere Anerkennung durch die Seelsorger/Seelsorgerinnen. Entsprechend lautet der von 25% der Befragten den Hauptamtlichen ins Stammbuch geschriebene Rat: „Zeigt noch mehr Wertschätzung und Anerkennung für unsere Arbeit" und „kommt mit uns öfter ins Gespräch".
Den größten Änderungsbedarf signalisieren die ehrenamtlich Engagierten bei Umfang und Aufwand für ihre Tätigkeit. Für jeweils ein Viertel ist klar, dass „es mehr Möglichkeiten für ein zeitlich kürzeres und zeitlich präzise eingegrenztes Engagement geben sollte" und dass „von vornherein der zeitliche und kräftemäßige Aufwand klar sein muss".
Nach der Fortsetzung ihres Wirkens gefragt, sind fast zwei Drittel zu einer Fortsetzung ihrer bisherigen Tätigkeit bereit, wollen sich aber teilweise auf weniger Themenfelder konzentrieren. Ein Viertel der Befragten denkt grundsätzlich über eine Pause bzw. eine Beendigung des Engagements nach.
Abschließend wollten wir noch wissen, welche die drei wichtigsten Aufgaben der neuen Pfarrgemeinderäte bzw. Ortsausschüsse seien. Genannt wurden:
- Sorge für ein aktives Gemeindeleben im eigenen Ort (18 Mal)
- Angebot neuer Formen und Wege für das Glaubensleben (6 Mal)
- Ausprobieren neuer Veranstaltungsformen (4 Mal).
Hinzu kommen 25 weitere sehr breit gefächerte Einzelvorschläge.
Fazit
- Die Befragung zeigt erneut, dass sich nach wie vor faszinierend viele Gläubige für das kirchliche Leben in ihrer Gemeinde und teilweise auch darüber hinaus intensiv einbringen. Vielfach geschieht dies bereits seit zwei und mehr Jahrzehnten, weshalb ein Generationenwechsel absehbar ist.
- Damit dieser Wechsel gelingen kann, sollten die Mahnungen und Vorschläge der Befragten ernst genommen werden. An erster Stelle bedarf es einer präzisen Beschreibung der jeweiligen Aufgabe: Wie hoch ist der zeitliche Aufwand pro Monat; welches Talent kann ich einbringen; bedarf es einer besonderen Qualifizierung? Genauso wichtig: Bringt sie den Engagierten in seiner persönlichen Entwicklung voran? Mit welcher Unterstützung kann er/sie rechnen?
- Eine Vielzahl der genannten Tätigkeiten konzentriert sich naturgemäß auf die Bereiche Gottesdienst / Glaubensweitergabe, soziale Dienste, Engagement für die Kirche als Gebäude sowie die Mitwirkung in diversen Gremien, Verbänden und Gruppen. Es müsste deutlicher werden, dass viele weitere Themenfelder eine Fülle von Möglichkeiten für ein „gut machbares" Engagement bieten. Beispielhaft seien die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit (sowohl medial wie auch im Printbereich), Erwachsenenbildung (einschließlich Büchereiarbeit) und Spiritualität (z.B. Bibelkreise, kleine geistliche Gesprächs- und Gebetsgruppen u.v.m.) genannt.
Entscheidend aber ist, dass sich möglichst viele Menschen in und im Umkreis der Kirche mit ihren Begabungen, Fragen, Sorgen und Anregungen ernst genommen wissen und ihnen mit der größtmöglichen Wertschätzung begegnet wird.
Allen Engagierten und allen, die sich für das kirchliche Leben sichtbar und im Verborgenen einbringen, sage ich aus ganzem Herzen ein inniges Dankeschön. Was wären wir ohne Sie?!
Pfr. Stefan-B. Eirich
26112017 Warum denn für den Pfarrgemeinderat kandidieren
Pfarrgemeinderratswahl 2018
Warum denn für den Pfarrgemeinderat kandidieren?
von Stefan-B. Eirich, Leitender Pfarrer und Dekan
Investieren Sie gerne Ihre Zeit für etwas Neues? Dann könnte für Sie ein Engagement im neuen Pfarrgemeinderat in Frage kommen!
Denn längst wirken sich die Veränderungen in Gesellschaft und Kirche auch in den Pfarreien aus. Der sich deutlich abzeichnende Umbruch in der Kirche weg von einer auf den Pfarrer hin zentrierten Gemeindeleitung hin zu einem Netzwerk von Menschen, die miteinander das kirchliche und gesellschaftliche Leben verantwortlich gestalten wollen, wird der Kirche eine neues Gesicht geben. In der Pfarreiengemeinschaft „Mittlerer Kahlgrund" geschieht dies auf der Ebene der Ortsteile des Marktes Mömbris, in der Pfarreiengemeinschaft „Christus Immanuel" im Rahmen der einzelnen Ortsgemeinden.
Für das Gemeindeleben in den beiden Pfarreiengemeinschaften gelten Grundsätze, die dem genannten Umbruch Rechnung tragen wollen. Sie lauten:
- Was alle betrifft, wird von allen bzw. deren Vertretern beraten, entschieden und vertreten. Die von den gewählten Gremien getroffenen Entscheidungen sind für mich als leitender Pfarrer und das Pastoralteam maßgeblich.
- Die Gläubigen vor Ort gestalten kirchliches Leben in Eigenkompetenz und Eigenverantwortung und haben hierbei das Vertrauen und die Unterstützung des des ganzen Pastoralteams.
- Ich und mein Team stehen mit pastoraler, theologischer und organisatorischer Kompetenz im Dienst der Gläubigen und fördern deren Gemeinschaftsbildung auf allen Ebenen.
- Das Pastoralteam und ich ermöglichen Fortbildungen (für die Bereitstellung von Qualifikationsangeboten), entwickeln Impulse, benennen Fehlentwicklungen, kümmern uns um Konfliktlösungen und begleiten diese.
Daher ist der Pfarrgemeinderat in beiden Pfarreiengemeinschaften das zentrale Beratungs-, Beschluss- und Handlungsgremium für Menschen, die sensibel dafür sind, was sich gesellschaftlich, kulturell und politisch tut. Als Menschen, die in der Gegenwart leben, bedenken, planen und beschließen sie zusammen mit mir und dem Pastoralteam die Grundlinien einer zeitgemäßen Seelsorge. Es braucht also Frauen und Männer, die mit Mut und der Freude am Anpacken die Herausforderungen der Zeit sehen, nach Lösungen suchen und diese auch in die Tat umsetzen.
Als leitender Pfarrer versichere ich Ihnen, dass das kirchliche Leben bei uns ohne die Pfarrgemeinderäte nur ein Schatten seiner selbst wäre. Es braucht Expertinnen und Experten für das wirkliche Leben, denn in der katholischen Kirche sind die Laien die wahren Fachleute.
30112017 Wahljahr 2018 - Die Kirche verändern - Bei uns geht das
In eigener Sache
Wahljahr 2018: Die Kirche verändern? Bei uns geht das!
Denn in den beiden Pfarreiengemeinschaften „Mittlerer Kahlgrund" und „Christus Immanuel" haben ehrenamtlich tätige „Laien" ein entscheidendes Wort mitzureden bei der Gestaltung und Zukunft des kirchlichen Lebens vor Ort.
Egal ob Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung oder Ortsausschuss, stets gilt der Grundsatz „was alle betrifft, wird von deren gewählten Vertreterinnen und Vertretern beraten, entschieden und umgesetzt". Selbstredend sind diese Entscheidungen auch für den Pfarrer und sein hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter maßgeblich.
Wir gehen davon aus, dass „Laien" die eigentlichen Fachleute für das wirkliche Leben in und mit der Kirche sind. Ihre Kompetenzen und Ihre Lebenserfahrung prägen die weitere Entwicklung mit.
Daher brauchen wir Sie! Ihre Kreativität, Lust auf Neues und Begeisterungsfähigkeit. 2018 werden die Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen neu gewählt. Bitte überlegen Sie sich, ob Sie nicht kandidieren wollen! Auch die Ortsausschüsse gehen in weitere Runde. Hier können Sie sich auch ohne Wahl in einem Ihnen wichtigen Themenfeld engagieren. Vielleicht aber findet sich bislang kein Bereich in Ihrer Kirchgemeinde vor Ort, der Ihren Neigungen und Ihrem Knowhow entspricht. Spätestens dann sollten Sie mit dem Pastoralteam Kontakt aufnehmen. Nur so ändert sich etwas in der Kirche ...
Gerne stehen Ihnen die bislang Engagierten für nähere Informationen zur Verfügung. Sie finden die Namen der Pfarrgemeinderäte und Mitglieder der Kirchenverwaltung auf der Homepage der jeweiligen Pfarreiengemeinschaft. Wenn Sie sich mit dem Pastoralteam in Verbindung setzen wollen, so schreiben Sie bitte wahlweise eine Mail an
- Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - Leitender Pfarrer,
- Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - Koordinierende Leiterin der PG „Christus Immanuel" oder
- Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - Koordinierende Leiterin der PG „Mittlerer Kahlgrund"
Melden Sie sich einfach!
Pfarrer Stefan-B. Eirich
Pfarrgemeinderatswahl 2018
Wahljahr 2018: Die Kirche verändern? Bei uns geht das!
Denn in den beiden Pfarreiengemeinschaften „Mittlerer Kahlgrund" und „Christus Immanuel" haben ehrenamtlich tätige „Laien" ein entscheidendes Wort mitzureden bei der Gestaltung und Zukunft des kirchlichen Lebens vor Ort.
Egal ob Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung oder Ortsausschuss, stets gilt der Grundsatz „was alle betrifft, wird von deren gewählten Vertreterinnen und Vertretern beraten, entschieden und umgesetzt". Selbstredend sind diese Entscheidungen auch für den Pfarrer und sein hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter maßgeblich.
Wir gehen davon aus, dass „Laien" die eigentlichen Fachleute für das wirkliche Leben in und mit der Kirche sind. Ihre Kompetenzen und Ihre Lebenserfahrung prägen die weitere Entwicklung mit.
Daher brauchen wir Sie!
Ihre Kreativität, Lust auf Neues und Begeisterungsfähigkeit. 2018 werden die Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen neu gewählt. Bitte überlegen Sie sich, ob Sie nicht kandidieren wollen! Auch die Ortsausschüsse gehen in weitere Runde. Hier können Sie sich auch ohne Wahl in einem Ihnen wichtigen Themenfeld engagieren. Vielleicht aber findet sich bislang kein Bereich in Ihrer Kirchgemeinde vor Ort, der Ihren Neigungen und Ihrem Knowhow entspricht. Spätestens dann sollten Sie mit dem Pastoralteam Kontakt aufnehmen. Nur so ändert sich etwas in der Kirche ...
Gerne stehen Ihnen die bislang Engagierten für nähere Informationen zur Verfügung. Sie finden die Namen der Pfarrgemeinderäte und Mitglieder der Kirchenverwaltung auf der Homepage der jeweiligen Pfarreiengemeinschaft. Wenn Sie sich mit dem Pastoralteam in Verbindung setzen wollen, so schreiben Sie bitte wahlweise eine Mail an
- Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - Leitender Pfarrer,
- Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - Koordinierende Leiterin der PG „Christus Immanuel" oder
- Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - Koordinierende Leiterin der PG „Mittlerer Kahlgrund"
Melden Sie sich einfach!
Bibelstellen zur PGR-Arbeit
Auf die Arbeit des Pfarreiengemeinschaftrates hin gedeutet
Vorgestellt am 14.5.18 beim PG Tag an der Kapelle in Rothengrund
1. Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt 20,1-16)
Dieser Text ist für mich ein Bild für unsere Mitarbeit im Pfarrgemeinderat. Der Fokus liegt dabei auf der unterschiedlich verteilten Mitarbeit an einen gemeinsamen Ziel. Für den Weinberg, unsere Gemeinden, ist es wichtig, dass alle Aufgaben bearbeitet werden. Das Ergebnis wird als Ganzes betrachtet. Es erfolgt keine Bewertung nach dem Ansehen des einzelnen Arbeiters oder der Anzahl derer, die sich einer Aufgabe gewidmet haben. Somit kann sich jeder in die Arbeit des PGR einbringen und auch an der Arbeit wachsen, seine eigenen Aktivitäten möglicherweise in Zukunft auf neue Erkenntnisse und/oder Fähigkeiten umstellen oder erweitern. Die Berufung der Arbeiter in den Weinberg, verteilt über die verschiedenen Tageszeiten, zeigt mir auf, dass es nie zu spät ist, in die Gemeindetätigkeiten einzusteigen. Unterstützer sind immer willkommen, auch jede Kleinigkeit muss getan werden, nicht nur große Werke. Ich selber sehe auch, dass ich mich in und durch unserer Gruppe begeistern lasse.
Stefan Schickling
2. Das Gemeindeprinzip (Mt 18,20) "Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen"
Dieser Text spornt mich an, mich einzubringen und am Aufbau einer Gemeinde mitzuhelfen, in der jeder seine Heimat finden kann.
Harald Geis
3. Das Wohnen Gottes unter den Menschen (Offb 21,1-4)
Geht es uns bei aller organisatorischer und gedanklicher Arbeit nicht auch darum, einen neuen Himmel und eine neue Erde zu schaffen? Wo wir spüren, da gibt es einen, der uns trägt, der in unserer Mitte wohnt. Keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. In so einer Gruppe dabei sein zu dürfen, ist doch Ansporn genug. Auch wenn wir das im Alltag manchmal vergessen ist es doch gut, viele Mitstreiter zu haben, die ähnlich denken. Versuchen wir doch alle, diese Botschaft in unsere Pfarreiengemeinschaft zu transportieren. Fühlen wir uns getragen und gehen wir hoffnungsvoll in die Zukunft. Sind wir offen für Neues, ohne unsere Wurzeln zu vergessen.
Christoph Lindner
4. Über die große Ernte und die wenigen Arbeiter (Mt 9,35-38)
"Als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müden und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da sagte er zu seinen Jüngern: die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenige Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden." Es bedarf vieler helfender Hände, um eine aktive Pfarreiengemeinschaft zu leben. Wir alle sind Arbeiter, die dazu beitragen, eine gute Ernte einzufahren.
Rita Hornung
Finanzausschuß
Ortsausschüsse
Allgemein
Wenn ein Gemeinsamer Pfarrgemeinderat gebildet ist, werden in den vertretenen Gemeinden Ortsausschüsse gebildet. Sie treten mindestens einmal im Jahr zusammen.
Wenn eine Ortschaft nicht im Gemeinsamen Pfarrgemeinderat vertreten ist, kann kein Ortsausschuss gebildet werden.
Wie setzen sich die Ortsausschüsse zusammen?
Der Gemeinsame Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft richtet Ortsausschüsse ein. Im Ortsausschuss sind die gewählten Mitglieder des Gemeinsamen Pfarrgemeinderates aus der jeweiligen Pfarrei, Kuratie oder Filiale (entspricht der Wahleinheit) in der Regel Mitglieder.
Der Ortsausschuss kann weitere Mitglieder hinzuwählen. Die Bestätigung der Mitglieder des Ortsausschusses einer Gemeinde geschieht durch den Gemeinsamen Pfarrgemeinderat.
Er legitimiert damit die Zusammensetzung des Ortsausschusses.
Der Ortsausschuss ist für die Dauer der Wahlperiode des Pfarrgemeinderates eingesetzt. Während der Wahlperiode des Gemeinsamen Pfarrgemeinderates ist ein Wechsel in der Besetzung des Ortsausschusses möglich.
Es ist auch möglich und wünschenswert, dass der Ortsausschuss Arbeitsgruppen bildet, die projektbezogen arbeiten (z. B. Pfarrfest, Gestaltung der Fronleichnamsprozession etc.).
Mit beratender Stimme nimmt ein Mitglied der jeweiligen Kirchenverwaltung an den Sitzungen des Ortsausschusses teil.
Quelle: Satzung der Pfarrgemeinderäte
Arbeitsbereich, Arbeitsweise und Zusammensetzung
Informationen zum Ortsausschuss aus den Ergänzenden Regelungen der Pfarreiengemeinschaft Mittlerer Kahlgrund
Arbeitsbereiche der Ortsausschüsse
Um ein gedeihliches Miteinander zwischen dem Gemeinsamen Pfarrgemeinderat und Ortsausschuss zu ermöglichen, ist es notwendig, dass der Gemeinsame Pfarrgemeinderat folgende Aufgabenbereiche an die zuständigen Ortsausschüsse delegiert. Dazu zählen, soweit leistbar:
- Ausrichten des Pfarrfestes des jeweiligen Ortes
- Seniorenarbeit
- Durchführung der jährlichen Sternsingeraktion
- Begleitung der Ministrantenarbeit
- Einteilung der liturgischen Dienste vor Ort
- Prozessionen und Wallfahrten, soweit sie von der Pfarrei / Filiale durchgeführt werden
- Begleitung der Familienarbeit
- Unterstützung der Arbeit der Besuchsdienste im Krankenhaus, in der Gemeinde, in den Seniorenheimen und der Nachbarschaftshilfe.
- Durchführung projektbezogener Aktionen innerhalb der Gemeinde. Bereits etablierte Projekte bedürfen keiner neuerlichen Bestätigung durch den Gemeinsamen Pfarrgemeinderat. Über neue und außerordentliche Projekte, die auch auf die anderen Gemeinden ausgeweitet werden können, wird der Gemeinsame Pfarrgemeinderat rechtzeitig informiert. Was außerordentliche örtlich begrenzte Aktionen betrifft, genügt eine Rücksprache mit dem Leiter der Pfarreiengemeinschaft und eine nachträgliche Information des Gemeinsamen Pfarrgemeinderats.
- Öffentlichkeitsarbeit für die jeweilige Gemeinde. Hierbei ist auf die getroffene Vereinbarung zur Öffentlichkeitsarbeit zu achten, die der Kooperationsvertrag regelt.
- Vorbereitung und Mitgestaltung von Kasualgottesdiensten nach Rücksprache mit dem Leiter der Pfarreiengemeinschaft.
- Mitgestaltung der regulären Gottesdienste vor Ort (z.B. durch Chor) nach Rücksprache mit dem jeweiligen Zelebranten oder Gottesdienstleiter.
- Kooperation und Anträge an die örtliche Kirchenverwaltung
- Zustellung der Briefe an die Neuzugezogenen
Arbeitsweise der Ortsausschüsse
In der Regel ist ein Ortsausschuss für einen Ort bestimmt. Es ist aber möglich, dass Orte, die bereits eng zusammenarbeiten, einen gemeinsamen Ortsausschuss bilden. Die Arbeitsweise legen die sich konstituierenden Ortsausschüsse fest.
Zusammensetzung der Ortsausschüsse
Die Bildung eines Ortsausschusses setzt mindestens ein Mitglied der jeweiligen Gemeinde im Gemeinsamen Pfarrgemeinderat voraus, um die Rückbindung des Ortsausschusses an den Gemeinsamen Pfarrgemeinderat zu gewährleisten.
Jedes Pfarrgemeinderatsmitglied ist geborenes Mitglied des Ortsausschusses seiner Pfarrei oder Filiale. Der Ortsausschuss kann erst gebildet werden, nachdem der Gemeinsame Pfarrgemeinderat sich konstituiert hat.
Wünschenswert ist für die Bildung der Ortsausschüsse, dass möglichst alle kirchl. Gruppierungen des jeweiligen Ortes vertreten sind. Ein Vertreter der Kirchenverwaltung ist beratendes Mitglied im Ortsausschuss.
Die Suche nach Mitgliedern für den Ortsausschuss übernimmt der amtierende Pfarrgemeinderat gemeinsam mit dem örtlichen Mitglied des Wahlausschusses, in den nächsten Wahlperioden der dann aktuell amtierende Ortsausschuss.
Selbstverständlich sollte die Bereitschaft derer, die sich zur Mitarbeit im Ortsausschuss anbieten, auch aufgegriffen werden.
Zudem ist es jederzeit möglich, zusätzlich zu den festen Ortsausschussmitgliedern situativ und projektbezogen weitere Gemeindemitglieder als Mitarbeiter hinzuzuziehen.
Der vom Bischof ernannte Leiter der Pfarreiengemeinschaft ist auf Grund seines Amtes Mitglied eines jeden Ortsausschusses. Diese Aufgabe ist delegierbar an alle pastoralen Mitarbeiter der Pfarreiengemeinschaft.
Der Ortsausschuss informiert über die Ergebnisse seiner Beratung und Planung den Gemeinsamen Pfarrgemeinderat und den Leiter der Pfarreiengemeinschaft. Gleiches gilt für die Planungen des Gemeinsamen Pfarrgemeinderats. Dieser informiert die jeweiligen Ortsausschüsse.
Ortsauschuss Hohl
Mitglieder in Hohl:
- Claudia Herrmann
- Franz Huth
- Monika Huth
- Monika Wunschik
- Irene Sippel (PGR-Mitglied)
- Monika Büdel
- Theresia Kraus
- Anita Stadtmüller (PGR-Mitglied)
Ortsauschuss Mömbris
In Mömbris stellen die Vertreter der Verbände und kirchl. Gruppierungen den Ortsausschuss dar.
Folgende PGR Mitglieder können Sie für die Belange des Ortsausschusses in Mömbris ansprechen:
- Andrea Stadager-Braun
- Dirk Kues
- Stefan Schmitt
Vertreter von Verbänden, kirchlichen Gruppierungen und weitere Interessierte
Ortsauschuss Niedersteinbach
Mitglieder in Niedersteinbach:
- Christel Bauer
- Elvira Brückner
- Silvia Brückner (PGR)
- Rüdiger Geis
- Udo Grünewald
- Heike Hahn (PGR)
- Kerstin Hahn (PGR)
- Stefan Schickling (PGR)
- Sieglinde Schneemeier
- Juliane Wissel
Ortsauschuss Schimborn
Mitglieder in Schimborn:
- Bergmann, Burkhard
- Bergmann, Edwin
- Brückner, Christa (PGR Mitglied)
- Büttner, Wolfgang
- Fath, Rosemarie
- Geis, Harald
- Hartmann, Jolanta
- Hornung, Rita (PGR Mitglied)
- Hufgard, Carola
- Muck, Johanna(KV Mitglied)
- Rosenberger, Steffen
- Spatz, Elisabeth
Kirchenverwaltungen 2013 - 2019
Aufgaben
Die Aufgaben der Kirchenverwaltung:
- Führen und Verwalten der Finanzen
- Ordnungsgemäße Buchhaltung und Jahresabschluss der Kirchenrechnung
- Neubau - Instandhaltung - Renovierung sämtlicher Gebäude (Kindergärten, Kirche, Pfarrheim St. Michael, Jugendhaus Gunzenbach, sonstige Gebäude)
- Genehmigung sämtlicher Verträge
- Alle sonstigen Vorfälle, welche die Verwaltung betreffen
- Die Kirchenverwaltung haftet mit ihrem gesamten Vermögen für die ordnungsgemäße Handhabung der aufgeführten Punkte
Gunzenbach
Mitglieder in Gunzenbach:
- Gerhart, Roland, Verwaltungsleiter, stellv. Kirchenverwaltungsvorstand
- Gerhard, Klaus
- Hain, Thomas
- Wissel, Thomas (Kirchenpfleger)
- Berufen: Pfeifer, Manfred (Kirchenrechner)
Hohl
Mitglieder in Hohl:
- Gerhart, Roland, Verwaltungsleiter, stellv. Kirchenverwaltungsvorstand
- Griebel, Egon
- Stadtmüller, Anita
- Stadtmüller, Robert
- Wissel, Berthold (Kirchenpfleger)
- Berufen: Helmut Fischer (Kirchenrechner)
Reichenbach
Mitglieder in Reichenbach:
- Gerhart, Roland, Verwaltungsleiter, stellv. Kirchenverwaltungsvorstand
- Hedwig, Dieter
- Hock, Johanna (Kirchenpflegerin)
- Kampfmann, Peter
Mömbris
In Mömbris stellen die Vertreter der Verbände und kirchl. Gruppierungen den Ortsausschuss dar.
Mitglieder in Mömbris:
- Roland Gerhart (stellv. Kirchenverwaltungsvorstand)
- Erich Grünewald (Kirchenpfleger)
- Tobias Franz
- Dr. Winfried Heimbeck
- Manuela Harth
- Dr. Johannes Tenbrink
- Reinhold Schmitt
- Bednarz, Otmar (nachberufen als Kirchenrechner)
Kontakt mit der Kirchenverwaltung erhalten Sie über die Pfarrbüros.
Niedersteinbach
Mitglieder in Niedersteinbach:
- Roland Gerhart (stellv. Kirchenverwaltungsvorstand)
- Hahn, Roland
- Kampfmann, Peter
- Papachrissanthou, Claudia
- Wissel, Stephan (Kirchenpfleger)
Hemsbach
Mitglieder in Hemsbach:
- Roland Gerhart (stellv. Kirchenverwaltungsvorstand)
- Bergmann, Maria
- Gündling-Freundt, Carina
- Pfaff, Karl-Heinz (Kirchenpfleger)
- Schlämmer, Veronika