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Am Mittwochabend kamen viele Interessierte zum Vortrag von Dekan Eirich, der die wichtigsten Aspekte des Streits um die sechste Bitte erläutern und darüber aufklären wollte, wie die Diskussion entstand. Es geht speziell um die Worte führen und Versuchung, um die in Deutschland die Debatte darüber entstand, ob der Text einer Veränderung bedarf. Es wird danach gefragt, ob Gott wirklich in Versuchung führen kann.
In der deutschen Version könnte man zum besseren Verständnis: … und führe uns in der Versuchung beten. Es wurde aber entschieden, dass aus Gründen der Ökumene und weil länderübergreifend der deutsche Text gebetet wird, keine Änderung erfolgt. In Frankreich wurde der Wortlaut abgeändert und man betet dort jetzt: und lass uns nicht in Versuchung geraten. (Ursprünglich: und unterwerfe uns nicht der Versuchung).
Eine detaillierte und aus Sicht von Dekan Eirich gute Erläuterung findet man auf der Seite der deutschen Bischofskonferenz. Der Links ist angehängt.
